Kurzbeschreibung

Steuervorteile sind Vorteile, die sich aus steuerlichen Regelungen ergeben.

Steuervorteile sind eine der attraktiven Möglichkeiten, die Investitionen in Immobilien besonders reizvoll machen können. Sie erscheinen oft als das magische Sahnehäubchen bei Finanzentscheidungen und erwecken das Interesse von Anlegern und Eigenheimbesitzern gleichermaßen. Doch was genau sind Steuervorteile, und wie wirken sie sich auf Immobilien-Investments aus?

Welche Steuervorteile gibt es bei Immobilien-Investments?

Viele Menschen lieben Immobilieninvestitionen nicht nur wegen der potenziellen Wertsteigerung, sondern auch wegen der steuerlichen Vorteile. Ein Großteil dieser Vorteile kommt durch Abschreibungen. Gebäude verlieren über die Jahre an Wert – ein charmantes Paradoxon, denn dieser Wertverlust kann von der Steuer abgesetzt werden. Sprechen wir von einer linearen Abschreibung, so dürfen Vermieter Jahr für Jahr einen festen Prozentsatz der Herstellungskosten als Absetzung nutzen. Wenn das Gebäude schon älter ist, möglicherweise vor einem bestimmten Stichtag gebaut wurde, gibt es sogar besondere Abschreibungsbedingungen.

Welche Rolle spielen Sonderabschreibungen?

Sonderabschreibungen können das Zünglein an der Waage sein, das ein Investment schnell attraktiver macht. Besonders im Bereich denkmalgeschützter Immobilien finden sich hier Möglichkeiten, die das Herz eines Sparfuchses höher schlagen lassen. Kosten für Renovierungen oder Modernisierungen können in bestimmtem Umfang sofort abgezogen werden. Solche Maßnahmen sind nicht nur ein Pluspunkt für die Immobilie selbst, sondern auch ein wahrer Segen bei der Steuererklärung.

Wie beeinflusst die Vermietung die Steuerlast?

Die Erträge aus der Vermietung und Verpachtung von Immobilien führen ebenfalls zu steuerlichen Konsequenzen. Oft hört man, dass Mieten fast wie passives Einkommen behandelt werden. Doch Vorsicht ist geboten! Alle Einnahmen müssen ordentlich versteuert werden. Doch keine Sorge: Die Liste der absetzbaren Nebenkosten ist lang. Von der Grundsteuer bis hin zu den Verwaltungskosten – hier lassen sich einige Kosten geltend machen, um die Steuerlast zu mindern.

Was muss man über die Spekulationsfrist wissen?

Eine weitere nützliche Sache im Steueruniversum der Immobilien ist die sogenannte Spekulationsfrist. Verkauft jemand eine Immobilie innerhalb der ersten zehn Jahre nach dem Erwerb, kann das Finanzamt Interesse zeigen. Gewinne aus solchen Verkäufen sind womöglich steuerpflichtig. Aber, nach Ablauf der zehn Jahre wird der Gewinn steuerfrei – es sei denn, man nutzt die Immobilie selbst.

Gibt es Unterschiede bei selbstgenutzten Immobilien?

Selbstgenutzte Immobilien stecken in einer etwas anderen steuerlichen Grauzone. Obwohl man hier keine Mieteinnahmen versteuern muss, gibt es stark eingeschränkte steuerliche Abzugsmöglichkeiten. Doch keine Panik, auch hier gibt es Spielraum: Kosten für Handwerkerleistungen können zum Teil von der Steuer abgesetzt werden.

Danach wird auch oft gesucht:

Immobilienrendite, Abschreibungstabelle, passive Einkommen, Denkmalabschreibung, Grundbuch, Energieausweis, Bestandsschutz, Mietkaution, Grunderwerbsteuer, Erbschaftssteuer.