Die verbaute Fläche – klingt wie ein geheimnisvoller Begriff aus der Welt der Immobilien. Doch keine Sorge, wir lüften den Schleier und bringen Licht in dieses abstrakte Konzept. Wenn Sie in Immobilien investieren möchten, ist es hilfreich, die Bedeutung und die Nuancen hinter der verbauten Fläche zu verstehen.
Was zählt zur verbauten Fläche?
Die verbaute Fläche umfasst den Teil eines Grundstücks, der tatsächlich von baulichen Anlagen bedeckt ist. Klingt einfach? Ist es auch! Stellen Sie sich ein Puzzlebrett vor, nur dass alle Teile fest miteinander verbunden sind – das ist Ihre verbaute Fläche. Dazu gehören der Keller, die Terrasse und alle fest installierten Flächen, die nicht nur für einen Tomatengarten gedacht sind.
Wie unterscheidet sich die verbaute Fläche von anderen Flächen?
Wenn Sie jetzt denken, verbaute Fläche ist das gleiche wie die Grundfläche, dann liegen Sie knapp daneben. Während die Grundfläche einfach den ummauerten Bereich eines Gebäudes beschreibt, schließt die verbaute Fläche auch alle Frei- und Nebenanlagen ein. Verwirrend? Denken Sie an die bebauten und versiegelten Flächen im urbanen Dschungel. Alles was nicht mehr nach Natur aussieht, zählt quasi als verbaut.
Warum ist die verbaute Fläche wichtig für Immobilieninvestoren?
Die Bedeutung zeigt sich speziell bei Bauprojekten und der Wertsteigerung eines Objekts. Eine größere verbaute Fläche kann die Nutzungsmöglichkeiten steigern und somit höhere Miet- oder Verkaufserlöse bescheren – ganz abgesehen von ästhetischen und praktischen Vorteilen. Aber, Vorsicht: Eine zu extensive Nutzung kann rechtliche Hürden mit sich bringen und zusätzliche Gebühren verursachen. Es ist manchmal wie in einem Elektrofachmarkt: Größer ist nicht immer gleich besser.
Welche rechtlichen Aspekte sind zu beachten?
Ganz ehrlich, das deutsche Baurecht kann ein entmutigendes Dickicht sein. Doch die verbaute Fläche spielt hierbei eine zentrale Rolle im Bauplanungsverfahren. Jede Kommune hat ihre eigenen Bauvorschriften und Bebauungspläne. Ein übermäßig großer Balkon könnte schnell zu einem Showdown mit der örtlichen Bauaufsicht führen. Es ist ratsam," das Gespräch vor dem Baggern zu suchen".
Danach wird auch oft gesucht:
Baunutzungsverordnung, Grundflächenzahl, Geschossflächenzahl, Grundstücksgrenzen, Bebauungsplan, Nutzungsart, Erschließungskosten, Freifläche, Bauzonen, Wohnflächenberechnung.