Eine Terrassenwohnung klingt zuerst einmal wie der Inbegriff von Luxus. Aber was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff? In der Immobilienwelt bezeichnet eine Terrassenwohnung eine spezielle Art des Apartments, das über mindestens eine größzügige Terrassenfläche verfügt. Diese Art der Wohnung ist bei Menschen beliebt, die urbane Lebensweise mit der Möglichkeit verbinden möchten, ins Freie zu treten. Die private Terrasse, oft mitten in der Stadt, bietet ein Stück Natur, das direkt von der Wohnung aus zugänglich ist. In den trubeligen Großstädten sind Terrassenwohnungen besonders begehrt, da sie eine Art Rückzugsort inmitten des urbanen Dschungels bieten.
Welche Merkmale kennzeichnen eine Terrassenwohnung?
Terrassenwohnungen unterscheiden sich vor allem durch ihre beeindruckende Außenfläche von gewöhnlichen Wohnungen. Im Gegensatz zu einem einfachen Balkon, der oft nur eine kleine Fläche bietet, ermöglicht eine Terrasse eine erheblich größere Nutzfläche. Man könnte sogar sagen, sie bietet Raum für Kreativität. Sie ist der ideale Schauplatz für Sommerabende mit Freunden oder entspanntem Lesen in der Sonne. Die Terrasse kann Gartenzwergen ein Heim bieten, während der eigentliche Garten fehlt. Genau das macht auch ihren Reiz aus: das Gärtnern auf kleinstem Raum, das Grillen und der Kaffee am Morgen im Freien.
Warum sind Terrassenwohnungen begehrt?
Die Beliebtheit von Terrassenwohnungen liegt vor allem im Wohngefühl begründet. Sie bieten den Bewohnern eine Art Wohnqualität, die sich mit "Freiraum" übersetzen lässt. Der direkte Zugang zum Freien – auch in höher gelegenen Stockwerken – ist ein Luxus, den viele zu schätzen wissen. In einer Welt, die immer urbaner wird, ist der Kontakt zur Natur ein wertvolles Gut. Die Möglichkeit, sofort frische Luft zu schnappen und nicht durch die Straßen oder Parks der Stadt ziehen zu müssen, macht Terrassenwohnungen so attraktiv. Außerdem erhöhen sie oft den Wiederverkaufswert der Immobilie.
Wie unterscheiden sich Terrassenwohnungen von anderen Wohnungstypen?
Eine scharfe Abgrenzung ist notwendig, denn nicht jede Wohnung mit Balkon ist automatisch eine Terrassenwohnung. Der Unterschied zwischen einer Terrassenwohnung und einer Penthousewohnung zum Beispiel ist, dass Penthousewohnungen meist auf dem obersten Geschoss eines Gebäudes liegen. Eine Terrassenwohnung kann auch in niedrigeren Etagen vorkommen, sofern sie die charakteristische große Terrassenfläche aufweist. Im Vergleich zur Gartenwohnung, die sich meist im Erdgeschoss befindet und direkten Zugang zum Garten bietet, ist die Terrassenwohnung häufig per Aufzug zu erreichen. Dies verleiht ihr eine gewisse Exklusivität.
Gibt es besondere Investitionsaspekte bei Terrassenwohnungen?
Terrassenwohnungen können vielversprechende Anlageobjekte sein. Aufgrund ihrer hohen Nachfrage und des damit verbundenen Wohnkomforts, der überdurchschnittlich geschätzt wird, können sie eine stabile Mieteinnahmequelle darstellen. Sie eignen sich sowohl für kurzfristige Vermietungen als Ferienwohnungen, als auch für langfristige Kapitalanlagen. Doch Vorsicht: Bei der Investition in eine Terrassenwohnung sollten potenzielle Käufer auf die Qualität der Bauausführung achten. Undichte Stellen oder eine schlechte Ausrichtung der Terrasse können den Wohnkomfort erheblich beeinträchtigen und damit den Wert mindern. Eine gut gelegene Terrassenwohnung in einer attraktiven Lage hat in der Regel ein hohes Investitionspotenzial.
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