Kurzbeschreibung

Eine Kreditgebühr ist eine Gebühr, die bei der Aufnahme eines Kredites erhoben wird.

Eine Kreditgebühr ist oft so ein Begriff, den man hört, aber was steckt eigentlich dahinter? Vor allem, wenn man ein Immobilien-Investment in Betracht zieht, springen solche Begriffe einem förmlich entgegen. Lass uns gemeinsam ein wenig Klarheit schaffen und Licht ins Dunkel bringen.

Was gehört eigentlich zur Kreditgebühr?

Die Kreditgebühr, manchmal auch als Bearbeitungsgebühr bekannt, ist die Summe, die Banken oder Kreditinstitute verlangen, um ein Darlehen zu bearbeiten. Klingt erstmal einfach, oder? Aber aufgepasst: Diese Gebühr ist oft gespickt mit allerlei Posten, die man nicht auf den ersten Blick erkennt. Dazu gehören Kosten für Antragsbearbeitung, Bonitätsprüfung und auch die Kontoeröffnung. Ein bunter Strauß an Kosten also, den man beim Immobilienkauf im Blick haben sollte.

Warum gibt es Kreditgebühren und sind sie immer notwendig?

Das ist nun wirklich die spannende Frage. Grundsätzlich verlangen Banken Kreditgebühren, um ihre internen Kosten zu decken. Doch Achtung, nicht jede Gebühr ist unumgänglich. Seit einem Urteil des Bundesgerichtshofs sind pauschale Kreditgebühren bei Konsumentenkrediten unzulässig – bei Immobilienkrediten ist das Thema leider komplizierter. Man kann und sollte verhandeln. Denn wer gut argumentiert und verhandelt, kann den ein oder anderen Euro sparen. Ein Versuch ist es definitiv wert.

Wie unterscheiden sich Kreditgebühr und Zinsen?

Das eine sind Äpfel, das andere Birnen. Zinsen sind die Kosten, die man zahlt, um sich Geld zu leihen. Sie ähneln der Miete eines Geldbetrags. Kreditgebühren hingegen sind einmalige Kosten, die oft vor oder bei Vertragsabschluss fällig werden. Bei Immobilieninvestments können beide Kosten schnell hohe Summen erreichen. Deswegen ist es klug, sich beide Posten genau anzusehen und deren Höhe nicht als in Stein gemeißelt zu betrachten.

Welche Rolle spielen Kreditgebühren beim Immobilienkauf?

Hier kommen die Kreditgebühren nochmal richtig ins Spiel. Beim Kauf einer Immobilie können diese Gebühren auf die gesamte Finanzierung Einfluss nehmen. Stell dir vor, du budgetierst alles akkurat, aber hast die Kreditgebühren übersehen. Das kann ganz schön für Unruhe im Finanzplan sorgen. Daher, besonders bei der neuen Traumimmobilie, immer einen Blick auf alle Kosten werfen – dazu gehören eben auch die Kreditgebühren.

Kann man Kreditgebühren verhandeln?

Oh, und ob man das kann! Es ist wie beim Feilschen um den besten Preis beim Flohmarkt – charmant und geschickt sein, dann stehen die Chancen gut. Natürlich ist es nicht bei jedem Kreditinstitut ein Garant für Erfolg, aber einen Versuch ist es immer wert. Informierte und selbstbewusste Kreditnehmer haben schon oft kleinere oder sogar größere Gebührennachlässe erreicht. Also ran an den Feilsch-Tisch!

Danach wird auch oft gesucht:

Darlehenszinsen, Immobilienfinanzierung, Tilgungsquote, Baufinanzierungskosten, Kreditvergleich, Annuitätendarlehen, Hypothekenzins, Sondertilgungsmöglichkeiten, Finanzplan, Bonitätsprüfung.