Kurzbeschreibung

Der Grundwasserstand ist die Höhe des Grundwasserspiegels im Boden.

In unserer schnelllebigen Welt, in der Immobilien Investments immer mehr an Bedeutung gewinnen, spricht man oft über Faktoren wie Lage, Kosten, Wertsteigerungen. Aber haben Sie schon mal daran gedacht, wie entscheidend der Grundwasserstand für Ihre Entscheidung sein kann? Uns scheint es, als ob der Grundwasserstand ein stiller Beobachter, ein unsichtbarer Spieler im Hintergrund ist, der doch erheblichen Einfluss haben kann.

Wie beeinflusst der Grundwasserstand Immobilien-Investitionen?

Für Immobilien-Investoren kann der Grundwasserstand ein schwieriger Gegner oder ein treuer Verbündeter sein. Hochwasserrisiken, Feuchtigkeit in Kellern, Bausubstanz – der Grundwasserstand setzt hier oft den Ton. Stellen Sie sich vor, Ihr Traumhaus verwandelt sich in eine feuchte Höhle, weil der Grundwasserstand nicht mitspielt. Ein hoher Grundwasserstand kann zu Feuchteschäden führen, Schimmel und Salzausblühungen hervorrufen. Zudem kann er die Stabilität des Baugrunds beeinträchtigen, was auf lange Sicht kostspielige Renovationen nach sich ziehen kann.

Wie wird der Grundwasserstand gemessen?

Wenn Sie keine Kristallkugel besitzen, müssen Sie sich auf konkrete Maßnahmen verlassen. Grundwasserpegel werden durch Bohrungen ermittelt, dort „Pegelrohre“ eingesetzt und regelmäßig überprüft, um Niveauveränderungen zu ermitteln. Das kann man herrlich technisch finden, aber es funktioniert. Regionen mit hohem Grundstücksaufkommen haben oft Grundwasserstände, die in Karten dokumentiert sind. Diese Karten sind für kluge Investoren und Baufachleute eine wertvolle Informationsquelle, die ihnen hilft, kluge Entscheidungen zu treffen.

Warum schwankt der Grundwasserstand?

Vielleicht denken Sie, der Grundwasserstand führt ein ruhiges Leben, tief im Erdreich verborgen. Aber nein, er ist ein lebendiges System beeinflusst von Regenfällen, Trockenperioden und sogar menschlichem Wasserverbrauch. Starkregen kann den Pegel rasch ansteigen lassen, eine Dürreperiode wiederum das genaue Gegenteil bewirken. Und welch Wunder, auch Faktoren wie Flussregulierung und Drainagen tragen zur Änderung des Grundwasserstands bei.

Welche Rolle spielt der Grundwasserstand beim Bau von Immobilien?

Möchten Sie in Ihre Baupläne zu viel Ideologie und zu wenig Information einfließen lassen? Der Grundwasserstand ist ein unverzichtbarer Parameter. Vor Baubeginn müssen Geotechniker die Grundwasserverhältnisse prüfen. Abhängig von den Ergebnissen kann entschieden werden, ob Abdichtungsmaßnahmen notwendig sind oder welche Art von Fundierung erforderlich ist. Geht man unbedacht an die Sache heran, kann das ins sprichwörtliche Wasser fallen – im tatsächlich nassen Keller.

Was ist der Unterschied zwischen Grundwasser und Oberflächenwasser?

Bei den ständigen Diskussionen über Wasser könnte man meinen, dass alle Arten gleich sind. Doch das ist ein Trugschluss! Grundwasser liegt unterirdisch, gefangen in Gesteinsspalten und Erdschichten, geschützt vor sofortigen Wetterveränderungen. Oberflächenwasser hingegen sind die Flüsse, Seen und Bäche, die wir sehen und oft unterschätzen. Beide Wasserarten können die Bausubstanz von Immobilien beeinflussen, wie das Wasser seinen Weg findet, bleibt aber unterschiedlich.

Danach wird auch oft gesucht:

Immobilienbewertung, Hochwasserschutz, Baugrundgutachten, Feuchtigkeitsschäden, Grundstücksanalyse, Wasserrechte, Drainagesystem, Bodenversiegelung, Bauplanung.