Kurzbeschreibung

Das Gebäudeenergiegesetz regelt die energetischen Anforderungen an Gebäude.

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) beeinflusst in Deutschland die Immobilienwelt ganz schön stark. Wir alle denken bei diesem sperrigen Begriff wahrscheinlich erst mal an Bürokratie und Gesetzestexte. Aber es geht um mehr. Es geht um die Zukunft unserer Immobilien in Sachen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Wenn man in Immobilien investieren will, sollte man ein bisschen mehr über das GEG wissen. Warum das interessant für Immobilien-Investments ist? Fragt euch das mal! Immobilienbesitzer oder jene, die es werden wollen, sollten nämlich wissen, worauf sie sich einlassen.

Was regelt das Gebäudeenergiegesetz?

Das GEG kümmert sich um die energetischen Anforderungen von Wohn- und Nichtwohngebäuden in Deutschland. Es ersetzt die vorherigen Regelungen, die das Energieeinsparungsgesetz (EnEG), die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) umfassten. Das Ziel? Ganz einfach – weniger Energie verbrauchen und dabei noch ordentlich die Umwelt schützen. Neubauten sowie bestehende Gebäude müssen bestimmte Standards einhalten. Das umfasst Wärmedämmung, den Einsatz erneuerbarer Energien und die effiziente Nutzung von Heiz- und Kühlsystemen. Heutzutage reicht es nicht mehr aus, einfach eine hübsche Fassade zu haben. Das Innenleben zählt – vor allem in Bezug auf Energieeffizienz.

Welche Bedeutung hat das Gebäudeenergiegesetz für Investoren?

Nun, für Investoren kann das Gebäudeenergiegesetz Fluch und Segen zugleich sein. Betrachtet man die Anforderungen des GEG, dann bedeutet das erst einmal einen Investitionsaufwand. Aber haltet euch fest, dieser kann sich durchaus auszahlen. Immobilien, die den Standards des GEG entsprechen, sind zukunftssicherer und oft auch wertstabiler. Energetische Sanierungen könnten zwar ordentlich zu Buche schlagen, aber sie erhöhen den Wert und die Attraktivität. Potenzielle Mieter und Käufer legen heutzutage viel Wert auf Nachhaltigkeit. Wer als Investor vorausschauend plant, kann von den Regelungen des GEG profitieren. Mit geringeren Betriebskosten winken zudem lukrative Renditen – klingt nicht so schlecht, oder?

Welche Auswirkungen hat das Gebäudeenergiegesetz auf die Immobilienbewertung?

Die Immobilienbewertung steht unter dem Einfluss des GEG stärker im Fokus als zuvor. Früher zählte vor allem Lage, Lage und nochmals Lage. Jetzt mischt sich die Energieeffizienz kräftig mit ein. Bei der Bewertung einer Immobilie spielt das Energieniveau eine entscheidende Rolle. Will man im Immobiliengeschäft mitmischen, muss man sich mit dem energetischen Zustand einer Immobilie auseinandersetzen. Nicht nur, um die Umwelt zu schonen, sondern auch um den Marktwert der Immobilie zu erhalten oder gar zu steigern. Schließlich könnten höhere Energieeffizienzklassen die Immobilie nicht nur für Mieter, sondern auch für Käufer attraktiver machen. Wer Wert auf eine gute Bewertung legt, kommt um das GEG nicht herum.

Gibt es Ausnahmen oder Befreiungen im Gebäudeenergiegesetz?

Nicht immer müssen die Regeln des GEG eins zu eins gelten. Es gibt tatsächlich Befreiungen und Ausnahmen, die ins Spiel kommen, wenn besondere Umstände vorliegen. Denkmalschutzobjekte sind ein gutes Beispiel. Hier gilt es, das historische Erscheinungsbild zu bewahren. Auch wirtschaftlich unzumutbare Maßnahmen können von der Regelung ausgenommen werden. Sagt ja niemand, man müsse ein altes Schloss komplett umkrempeln, um es zu heizen wie ein modernes Bürogebäude. Wer jedoch in so etwas investieren möchte, sollte sich unbedingt über diese Ausnahmen informieren, denn sie bieten Spielraum und Flexibilität bei der Umsetzung der Regelungen.

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