In der faszinierenden Welt der Immobilien-Investments gibt es unzählige Fachbegriffe, die manchmal mehr verwirren als klären. Ein solcher Begriff, der aufstrebenden Investoren oft begegnet, ist der Finanzierungsnachweis. Klingt trocken? Nun, lassen Sie uns mit ein bisschen Charme Licht ins Dunkel bringen.
Warum benötigt man einen Finanzierungsnachweis?
Den finanziellen Gürtel enger schnallen? Nicht unbedingt. Der Finanzierungsnachweis ist eines der ersten Dinge, die man bei der Immobilienfinanzierung parat haben sollte. Kein Verkäufer möchte seine Zeit damit verschwenden, mit Interessenten zu verhandeln, die keinen Cent in der Tasche haben. Der Nachweis zeigt also, dass Sie ernsthaft und liquide genug sind, um ein solches Vorhaben umzusetzen. Kaufen Sie Vertrauen auf dem Immobilienmarkt, und wie das am besten geht, klären wir hier.
Was beinhaltet ein Finanzierungsnachweis?
Viele denken vielleicht an schicke Diagramme und beeindruckende Kontostände. Doch im Prinzip benötigt der Finanzierungsnachweis weniger Glitzer. Er sollte Kontostände, Einkommensnachweise und möglicherweise eine Kreditzusage enthalten. Im Grunde ein ehrlicher Einblick in Ihre Finanzlage. So können Immobilienmakler und Verkäufer einschätzen, ob es sich lohnt, mit Ihnen in Verhandlung zu treten.
Wie bekomme ich einen Finanzierungsnachweis?
"Wo gibt’s das?", fragt sich der motivierte Käufer. Einfach bei Ihrer Hausbank oder einem Finanzinstitut nachhaken. Die Bank Ihres Vertrauens stellt Ihnen diesen gerne aus, nachdem sie Ihre finanzielle Situation geprüft hat. Ein Tipp: Streichen Sie Ihren Kontostand vor dem Antrag schön glatt, unregelmäßige Einnahmen und hohe Schulden sind im Nachweis eher unschick.
Ist ein Finanzierungsnachweis dasselbe wie eine Finanzierungszusage?
Hier trennen sich die Wege. Der Finanzierungsnachweis signalisiert: Ich kann und möchte! Die Finanzierungszusage hingegen ist das Versprechen der Bank, Ihnen das Geld für den Kauf bereitzustellen. Während der Nachweis eine Eintrittskarte ins Maklerbüro ist, garantiert die Zusage den möglichen Kauf. Ein wesentlicher, aber nicht vergleichbarer Unterschied.
Warum ist ein Finanzierungsnachweis wichtig bei Immobilien-Investments?
Ein potenzieller Schadenverhinderer. Ohne diesen Nachweis riskieren Sie, in langen und ergebnislosen Verhandlungen ausgebremst zu werden. Verkäufer und Makler setzen in der Regel auf Sicherheit und werden Interessenten ohne soliden finanziellen Background eher ignorieren. Damit reduzieren sie Risiken und sorgen für einen reibungslosen Verkaufsablauf.
Sind Finanzierungsnachweise überall erforderlich?
Meistens, ja. Besonders in umkämpften Immobilienmärkten kommt man ohne diesen Nachweis kaum an attraktive Objekte. Zwar kann man es ohne versuchen, aber das wäre genauso aussichtsreich wie ohne Helm Ski zu fahren. Also, besser auf Nummer sicher gehen.
Danach wird auch oft gesucht:
Immobilienfinanzierung, Finanzierungszusage, Kreditwürdigkeit, Hypothekendarlehen, Eigenkapitalquote, Maklerprovision, Bonitätsprüfung, Grundbuch, Kaufvertragsentwurf, Notarkosten.